Offener Brief

Bürgerinnen un Bürger
sprechen mit einer Stimme

Bürgerbrief für bürgernahe öffentliche Spitalnotaufnahme

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie empfindlich die menschliche Gesundheit ist? Die Kontakt-Restriktionen der letzten Jahre haben es uns gezeigt: Das Gleichgewicht zwischen körperlicher und geistiger Gesundheit darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. So gerieten die fragwürdigen Strategien der öffentlichen Gesundheitssysteme ins Rampenlicht. Man bemerkte den Mangel an Betten, das erschöpfte Pflegepersonal und die Fliessbandarbeit in öffentlichen Krankenhäusern. Bilder der Apokalypse, der Beginn eines Zusammenbruchs unserer Gesellschaft? Existentielle Ängste tauchten wieder auf. Dann machten diese Nachrichten anderen "Schock"-Nachrichten Platz, als hätte man den Sender gewechselt, das Buch zugeklappt. Dennoch hat die Zahl der Betten nicht zugenommen und ist im Kanton Freiburg, mit der Schliessung des öffentlichen Reha-Krankenhauses in Billens und dem Abbau aller Akutbetten für Chirurgie und Orthopädie in den öffentlichen Krankenhäusern Riaz und Tafers, sogar zurückgegangen. Das Personal ist immer noch überarbeitet und der Anteil der öffentlichen Krankenhausdienste wird immer noch weiter ausgedünnt.

Wie lassen sich die langen Wartezeiten in der Notaufnahme des Kantonsspitals Freiburg erklären, die bis zu sechs Stunden betragen können? Ob es sich um die Überalterung der Bevölkerung, den Personalmangel, die Einwanderungswellen oder den bevorstehenden Zustrom der pensionnierten "Babyboomer" handelt, die von den HFR-Managern angeführten Gründe drehen sich um den heissen Brei: Ist die Bevölkerung in Freiburg älter als in La Chaux-de-Fonds? Sind die Babyboomer in Bern weniger zahlreich? Ist die Hitzewelle heftiger als im Tessin? Wie kann man sich auf Personalmangel berufen, wenn die Spitalverwaltung noch vor wenigen Monaten angekündigt hat, 60 Stellen am HFR streichen zu wollen? Dies erschwert zumindest neues Personal zu finden und einzustellen.

Es ist an der Zeit, den Tatsachen ins Auge zu sehen und die Folgen der "Strategie 2030" des Freiburger Spitals HFR zu analysieren. Nennen wir die Dinge beim Namen, ein Abbau ist ein Abbau. Die Überlastung der Notaufnahmen des Freiburger Spitals ist eine direkte Folge der Zentralisierungspolitik durch die HFR-Führung. Die Abschaffung der bürgernahen Notaufnahmen der Krankenhäuser in Riaz und Tafers hat zur Folge, dass für den gesamten Kanton nur noch die Notaufnahme in der Stadt Freiburg übrigbleibt. Patienten werden verführt/gezwungen sich schnell an das Zentrumsspital zu wendet, auch wenn es sich um leichte Fällen (Bagatellfälle) handelt. Die Patienten haben nämlich das Vertrauen in die Permanence verloren. Der zentrale Notfall ist daher so überlastet, dass wir uns einer Katastrophenmedizin annähern. Die Folge ist, dass das Personal ans Ende seiner Kräfte kommt und die Patienten den Preis dafür bezahlen.

"Aber was ist mit der öffentlich-privaten Partnerschaft?" werden sich vielleicht einige Fragen. Auch hier handelt es sich um eine «falsche» ‘gute’ Lösung. Zwar scheint die Aufteilung auf verschiedene Standorte auf den ersten Blick ein gutes Mittel zu sein, um die Kräfte zu bündeln, doch das geht auf Kosten der Patienten ... und des öffentlichen Krankenhauses selbst! Jede Art von Krankenhausaufenthalt wird zu 55% vom Kanton vergütet, der dadurch die ambulante Versorgung forciert, was wiederum höhere Prämien für die Bürger zur Folge hat. Zwischen Privatkliniken, deren Interesse sich mehrheitlich auf ambulante Konsultationen von einträglichen Spezialitäten richtet, und den Spitälern der Nachbarkanton, finanziert der Kanton Freiburg sein eigenes Spital immer weniger zugunsten anderer Einrichtungen. Weniger Betten bedeuten aber nicht weniger Kosten, da die stationären Dienste bestehen bleiben müssen und somit einen Verlust einfahren. Die Rechnung geht nicht auf und die Bevölkerung muss dafür bezahlen.

Patienten im Namen der Produktivität und Rentabilität von einem Standort zum anderen zu verteilen, ist nicht im Sinne einer guten Pflege. Das Tessiner Krankenhaus (Ente Ospedaliero Cantonale (EOC)) verfügt seit fast 20 Jahren über fünf Notfallstationen verteilt im Kanton, die rund um die Uhr besetzt sind, obwohl es im Kanton viele private Gesundheitseinrichtungen gibt. Er weist weitaus gesündere Finanzen auf als das HFR, das eine starke und bevölkerungsnahe Institution aufgebaut hatte. Diese wird leider wieder zunichte gemacht.

Was die Verwaltung des HFR als Gesundheitszentren verkaufen will, ist in Wirklichkeit die erste Stufe eines Gesundheitssupermarkts. Die Patienten sind keine Autoteile, die sich nach den Bedürfnissen der Privatkliniken und -praktiker und den Launen des Managements oder der ständigen Neukonfiguration der Spitaldienste des Kantons richten müssen. Das Personal des öffentlichen Krankenhauses ist weder ein Patientenzulieferer für die Privatwirtschaft noch ein Team von Lagerarbeitern in einer Just-in-time-Fabrik. Die dogmatische Haltung des "zu vielen Spitälern", die von den Managern des HFR propagiert wird, ist überholt. Es geht nun darum, ihr ein Ende zu setzen.


Sandro Arcioni Doktor in Philosophie, Vizepräsident Senior • Stella Bonnet Lehrerin EPAC • Sébastien Bossel Rechtsanwalt, Generalrat und Vizepräsident der SVP des Kantons Freiburg • Catherine Brodard Pflegefachfrau • Hugo Buchs Netzwerkingenieur • Magali Cattin Vereinspräsidentin • Franco Cavalli Professor für Onkologie • Denis Colliard ehemaliger Abgeordneter • Nationale Gesundheitskonferenz des VPOD • Pierre Cottier ehemaliger Direktor der Sekundarschule von Greyerzerland • Christian Dandrès Nationalrat SP • Philippe Defferard ehemaliger Generalrat • Marie-Claire Dewarrat Autorin • Luciana Dousse Fachfrau Gesundheit • Julien Doutaz Landwirt, Kandidat für den Nationalratl • Kevin Ecoffey Kundenserviceberater im Autoverkauf • Firmin Esseiva ehemaliger Gemeinderat • Timon Gavallet Student, Vizepräsident der SVP des Kantons Freiburg • Sylvie Genoud Vereinssekretärin • Muriel Gobet Parlamentsredakteurin • Francis Godel Vizepräsident Stiftungsrat mine-ex • Geneviève Godel Sekretärin der Freiburgische Rentnervereinigung (FRV), Sektion Saane • Philippe Haenni • Sophia Höpperger Studentin der Geschichte • Claire Huser Bossel pensionierte Physiotherapeutin • Max Jendly Musiker, Kulturpreis 2022 des Staates Freiburg • Chantal Kolly engagierte Katechetin • Serge Lachat Vereinsvizepräsident • Elisabeth Longchamp-Schneider Bibliothekarin, Mediathekarin • Inès Marthaler Studentin der Sozialwissenschaften, Präsidentin der Freiburger Sektion der Jungen POP • Marc Monney Immobilienmakler • Pierre Morard Gemeinderat • Annick Morard EMR-Therapeutin • Wolfgang Müller Präsident der Nationalen Gesundheitskommission des VPOD • Nicolas Naegele Soziologiestudent und Komitee der Jungen POP Freiburg • Giorgio Noseda Doktor, Präsident der parlamentarischen Kommission, die das Tessiner Spitalgesetz schuf und das Tessiner Spital (Ente Ospedaliero Cantonale (EOC)) gründete • Gabriel Oberson Administrator und Lehrer Sekundarschule Estavayer-le-Lac, Fussballtrainer • Anne Peiry ehemalige Lehrerin Collège du Sud • Raphaël Peiry ehemalige Lehrer Collège du Sud • Rosette Poletti Pflegefachfrau für allgemeine Pflege und Psychiatrie • Cornelia Rabier Hebamme • Matthias Rentsch Sozialarbeiter–Treuhänder, Murten • Carole Rich Sängerin • Inès Roque Mitglied Generalrat SVP, Kandidatin für den Nationalrat • Catherine Rouvenaz Vereinssekretärin und Vereinssprecherin • Beatriz Rosende Zentralsekretärin der Nationalen Gesundheitskommission des VPOD • Kathy Rueda Pensionierte Pflegefachfrau in der häuslichen Pflege • Daniel Savary Architekt und Unternehmer • Katharina Schatton Studentin der Nachhaltigkeit • André Schibler Musiker, Initiator des Festivals Chansons sur le coeur • Claude Schneider Musiklehrer • Aude Tinguely Mitglied des Bürgerkomitees Initiative H24 • Christian Waeber Mechaniker, Elektriker • Elvira Wiegers Zentralsekretärin der Nationalen Gesundheitskommission des VPOD • Liliane Yenni Pflegeassistentin, Animatorin in einem Pflegeheim


Freiburg, den 1. Januar 2023 • Autor: Bürgerkomitee der Freiburger kantonaler Volkinitiative « Für bürgernahe öffentliche Spitalnotaufnahme 24/24 »

Der offener Brief im PDF-Format

OFFENER BRIEF

Unsere Argumente

Pressekonferenz vom 19. Januar 2023:
Die Abstimmung über unsere Initiative mehr als notwendig

Neue Stellungnahmen!
Erweiterte Mitteilung des Bürgerkomitees für Initiative H24

Klicken Sie hier, um die Pressemitteilung zu lesen

MITTEILUNG



Für öffentliche Spitäler für die Patienten
und die gesamte Bevölkerung des Kantons Freiburg

Warum das JA zur Volksinitiative H24 unterstützen:
« Für bürgernahe öffentliche Spitalnotaufnahme 24/24 » ?


 

Ursprung dieser Volksinitiative ?

Das öffentliche Spitalangebot wird im Kanton Freiburg Jahr für Jahr reduziert: Schliessung der Geburtsabteilung in Châtel-Saint-Denis (2000), dann des Standorts (2012); Schliessung der Notfallstation in Billens (2001); Schliessung der Geburtsabteilung in Riaz (2013); Schliessung der Operationssäle in Riaz und Tafers während der Nacht und an den Wochenenden (2020); Schliessung der Notfallstationen in Riaz und Tafers (2020); Schliessung des Standorts Billens (2022). Die «Strategie 2030» des Freiburger Spitals (HFR) wird diesen Abbau beschleunigen, indem periphere Standorte aufgelöst und in «Gesundheitszentren» umgewandelt werden.

Ist es wirklich wichtig, eine 24-Stunden-Notaufnahme zu unterhalten ?

1. Die Notaufnahme als Eingangstor zum öffentlichen Spital

Vor einigen Jahren florierten die Standorte Riaz und Tafers. Die Bettenbelegung war gut, und die Bevölkerung schätzte ihr regionales Spital. Die 24-Stunden-Notfallstation war ein echtes Tor zum HFR. Das Vorhandensein von Anästhesisten vor Ort bot Sicherheit für die Erstversorgung, und die chirurgische Tätigkeit ermöglichte die Behandlung kleinerer Verletzungen. Da es an den Standorten Riaz und Tafers keine Notaufnahmen gibt, müssen die Patientinnen und Patienten in andere Einrichtungen gebracht werden. Im Jahr 2018 wurden 28% der Patientinnen und Patienten in einem anderen Kanton hospitalisiert (siehe unten) !

    2. Chronische Überlastung

    Freiburg verzeichnet seit vielen Jahren ein sehr starkes demografisches Wachstum. Seit 2015 hat sich das Tempo verlangsamt, aber die Bevölkerung wächst weiter, und zwar stärker als im Landesdurchschnitt. Die Notaufnahme des Kantonsspitals ist stark überlastet und das Personal erschöpft, so dass manchmal auf private Strukturen zurückgegriffen werden muss. Auch der Operationssaal des Kantonsspitals, der die chirurgische Tätigkeit von Riaz und Tafers aufnehmen muss, ist überlastet.

    3. Ein Angebot, das den Bedürfnissen der Einwohnerinnen und Einwohnern entspricht

    Der Süden des Kantons entspricht einer Bevölkerung von 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, die kontinuierlich weiterwächst. Wie kann unter diesen Umständen die Schliessung der Notaufnahme während der Nacht gerechtfertigt werden ? Das Gleiche gilt für den deutschsprachigen Teil des Kantons: die Zweisprachigkeit wird gepriesen, doch bald wird es in diesem Teil keine Spitalleistungen mehr geben.

    Entwicklung der Kosten für ausserkantonale Hospitalisierungen, in Millionen Franken/Jahr

    Warum die Kürzung der öffentlichen Leistungen ?

    Der Staat Freiburg verfolgt trotz gesunder öffentlicher Finanzen eine Politik der finanziellen Zurückhaltung: Ende 2020 betrug das Vermögen des Staates Freiburg mehr als 750 Millionen Franken, während die meisten öffentlichen Körperschaften verschuldet sind. Das Gesetz über die Krankenversicherung (KVG) ermöglicht jedoch eine stärkere öffentliche Finanzierung durch gemeinwirtschaftliche Leistungen (GWL). Diese öffentlichen Mittel sind jedoch zwischen dem Zeitraum 2012 bis 2014 und 2019 deutlich zurückgegangen !


    Die Lehre von Covid-19

    Die Covid-19-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, bürgernahe Spitaleinrichtungen aufrechtzuerhalten. Es gibt nichts Schlimmeres als die Schliessung von Spitälern inmitten einer Pandemie! Franco Cavalli, ein renommierter Tessiner Onkologe, meint: «Eine der Konsequenzen dieser Pandemie ist, dass wir das technokratische Gerede über die Verringerung der Zahl der Spitäler vergessen müssen (...). Im Tessin, wo der Anteil der vom Virus betroffenen Personen ähnlich hoch war wie in der Lombardei, war es ebenfalls entscheidend, über vier leistungsfähige öffentliche Spitäler zu verfügen».

    Operationssäle: unzureichende kritische Masse ?

    Die Standorte Riaz und Tafers würden nicht genügend Operationen durchführen, um akkreditiert zu werden. Die Situation lässt sich umkehren: Die Zahl der Operationen ist unzureichend, weil keine Patientinnen und Patienten in diese Einrichtungen geschickt werden ! Um die Operationssäle in Riaz und Tafers wieder in Betrieb zu nehmen, wird ein Chirurgie- und Anästhesieteam benötigt. Das hat einen Vorteil: Es garantiert Sicherheit für eine 24-Stunden-Notaufnahme. Auch die Anästhesie vor Ort ist ein Sicherheitsfaktor. Heute muss man im Falle einer nächtlichen Wiederbelebung die Nummer 144 anrufen, was 20 Minuten kostbare Zeit kostet.

    Private Kliniken

    Wenn das öffentliche Spital desinvestiert, übernimmt der private Sektor den «Markt». Wir erleben eine Blüte der privaten Strukturen: PMF in Fribourg, Bulle Santé, Affidea, die CIC-Klinik in Bulle, die Privatklinik in Epagny, die Poliklinik Galenus in Romont... Private Strukturen bedeuten auch Profitorientierung, Zweiklassen-Medizin, Fallselektion und Druck auf die Arbeitsbedingungen. Das Ziel eines privaten Spitals ist der Gewinn, genau das Gegenteil eines öffentlichen Spitals.

    Notaufnahmen durch Ambulanzen ersetzen ?

    Um die nächtliche Schliessung der Notaufnahme zu kompensieren, wird vorgeschlagen, die Rettungssanitätsdienste auszubauen. Eine Ambulanz wird jedoch niemals eine bürgernahe Notaufnahme ersetzen. Darüber hinaus ist das Rufen einer Ambulanz mit erheblichen Kosten verbunden, die vom Versicherten zu tragen sind. Schliesslich ist die Zahl der verfügbaren Ambulanzen begrenzt, ganz zu schweigen von der Lärmbelästigung und der Umweltverschmutzung.

    Lokale Wirtschaft, Umwelt und Klima

    Die Auflösung der peripheren Standorte hat negative Folgen für die lokale Wirtschaft: Blumenhändler, Kioske, Bäcker, Lieferdienste... Auch der Umweltaspekt muss einbezogen werden: Die Distanzen zu den Hauptspitälern werden zunehmen, was mehr Kilometer und damit mehr Umweltbelastung bedeutet. Diese grösseren Distanzen wirken sich auch auf den Familienkreis der Patientinnen und Patienten aus, vor allem bei Besuchen: die sozialen Kontakte nehmen daher ab.

    Die Argumentation im PDF-Format

    ARGUMENTATION

Unser Initiativtext

Text der Volksinitiative

« Für bürgernahe öffentliche Spitalnotaufnahme 24/24 »

Zwei Absätze sind in Artikel 68 der Bundesverfassung des Kanton Freiburg vom 16. May 2004 wie so hinzugefügt:

Art. 68 Abs. 3 und 4 (neu) Gesundheit

3. Der Staat stellt eine öffentliche Spitalnotaufnahme rund um die Uhr und an 7 Tagen in der Woche im Süden, dem Zentrum des Kantons und in seinem deutschsprachigen Teil sicher.

4. Der Staat Freiburg schöpft die bestehenden Finanzierungsmöglichkeiten voll aus, um diese bürgernahe öffentliche Spitalnotaufnahme unter Berücksichtigung der regionalen Interessen zu gewährleisten.

Weiter zur Präsentation unserer Argumente: hier klicken

Letzte Nachrichten

Offener Bürgerbrief erschienen !

Veröffentlichung in der Rubrik Magazin (Seite 30)
der Zeitung « La Liberté » vom 22. März 2023

Kilciken Sie hier, um den offenen Brief zu lesen

OFFENER BRIEF



Pressemitteilung vom 15. März 2023

Verbreitung eines offenen Bürgerbriefs am 22. März !

Klicken Sie hier, um die Pressemitteilung zu lesen

MITTEILUNG



Pressekonferenz vom 19. Januar 2023:
Die Abstimmung über unsere Initiative mehr als notwendig

Neue Stellungnahmen!
Erweiterte Mitteilung des Bürgerkomitees für Initiative H24

Klicken Sie hier, um die Pressemitteilung zu lesen

MITTEILUNG



Besuchen Sie unseren Stand an der Bénichon von Bulle

Samstag, 10. und Sonntag, 11. September ab 10 Uhr



Die HFR-Manager ziehen alle Register des Marketings. Sie laden die Bevölkerung zu einem "Dialog" über die "HFR-Strategie 2030" ein, geben Auskunft über die geplanten "Gesundheitszentren des Kantons" und akzeptieren, dass die "Konzentration der Notfälle im Zentrum des Kantons" bis zum Bau des neuen Spitals im Sektor Chamblioux-Bertigny notwendig ist. Neben dem werbewirksamen "Roadtrip" werden auch öffentliche Vorträge in den Bezirken organisiert. Sie haben die Mittel, um die Strukturen und Reisen oder die Gehälter der Redner zu bezahlen. Dabei handelt es sich um öffentliche Gelder, d. h. um das Geld der Steuerzahler.

Wir verfügen nicht über diesen Luxus. Wir bleiben bescheiden und laden Sie ganz einfach zur Bénichon in Bulle am Samstag, den 10. und Sonntag, den 11. September ein, ab 10 Uhr morgens, wo wir einen Getränkestand betreiben werden. Wir werden Sie dort gerne empfangen, um über die Etappen unserer Initiativkampagne, die aktuelle Situation des öffentlichen Spitals im Zuge der jüngsten Ankündigungen der HFR-Verwaltung und die schwerwiegenden Folgen ihres Beschlusses, nur eine einzige Notfallstation für die gesamte Kantonsbevölkerung beizubehalten, zu diskutieren.

Es versteht sich von selbst, dass wir immer noch das Endziel anstreben, nämlich die Aufrechterhaltung unserer bürgernahen Notaufnahmen und unserer öffentlichen Spitäler durch eine Volksabstimmung. Ob es den Abgeordneten des Grossen Rates, die unserer Initiative einstimmig einen Gegenvorschlag entgegengesetzt haben, oder den Führungskräften des HFR nun gefällt oder nicht, die demokratische Debatte über unseren Initiativtext wird stattfinden.

Kommen Sie und unterstützen Sie uns, Ihre Anwesenheit und Ihre Ideen sind immer willkommen.

Bis bald mit Freude.



Konferenz/Diskussion mit Dr. Franco Cavalli

Donnerstag 12. Mai, 20h00, Freiburg, Universität von Miséricorde
Avenue de l'Europe 20, Auditorium 3115

Wir haben Dr. Franco Cavalli, einen weltbekannten Onkologen und ehemaligen Nationalrat, eingeladen, am 12. Mai um 20 Uhr in Freiburg einen Vortrag/eine Debatte zu halten. Dr. Cavalli kommt aus dem Tessin, einem Kanton, der insbesondere während der Covid-19-Epidemie bewiesen hat, wie sinnvoll es ist, medizinisch und finanziell leistungsfähige regionale öffentliche Krankenhausdienste aufrechtzuerhalten. Kommen Sie zahlreich !

LADEN SIE DAS POSTER
DER KONFERENZ HERUNTER

Initiativkampagne

Unterstützen Sie uns finanziell

Das Initiativkomitee besteht aus ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern. Wir werden nicht subventioniert. Um eine anständige Abstimmungskampagne zu finanzieren und die Abstimmung zu gewinnen, sind wir daher auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Spenden Sie direkt online mit Twint

Sie können auch eine Zahlung an leisten:
Comité Citoyen pour l'HFR, Banque cantonale fribourgeoise, 1630 Bulle, IBAN CH66 0076 8300 1580 5310 0

Wir setzen uns dafür ein, dass Ihre Spenden ausschliesslich zur direkten Förderung der Volksinitiative « Für bürgernahe öffentliche Spitalnotaufnahme 24/24 » verwendet werden. Hier sind einige Beispiele für Ausgaben, die wir decken müssen: Zeitungsanzeigen, Druck von Plakaten, Raumreservierungen usw. Jede Spende, wie bescheiden sie auch sein mag, ist willkommen. Merci vielmal im Voraus !

Unterstützen Sie uns politisch

Eine Reihe von Parteien und Organisationen unterstützt bereits unsere Initiative:

Jungsozialisten Gewerkschaftsbund Kanton Freiburg (FGB)
Junge PdA Solidarität
SVP von Greyerz Grünen von Greyerz
Grünen von Glâne/Vivisbach Vert’libéraux de la Gruyère
SVP von Glâne SVP von Vivisbach

Wir wollen, dass diese Front so breit wie möglich ist.
Kontaktieren Sie uns, um Ihre Organisation in die Liste der Unterstützer aufzunehmen !

KONTAKTIEREN SIE UNS

Wenn Sie sich mit uns austauschen
oder vielleicht sogar in die Kampagne investieren möchten

Kommentare, Fragen, Vorschläge oder Ermutigungen sind ebenfalls willkommen

  • Per Telefon: Marc Monney, Präsident, 079 790 80 22
  • Per E-mail: initiativeh24@gmail.com
  • Per Post: Stella Bonnet, route de Fribourg 110, 1635 La Roche